Autobiografie mit Fotos 

Teil 16

Prag II

 

Die Teynkirche befindet sich im historischen Zentrum Prags – auf dem Altstädter Ring.

Der Bau der Kathedrale begann 1350 an der Stelle einer romanischen Kirche, die endgültige Fertigstellung erfolgte 1511. 

 

Die berühmte Prager Astronomische Uhr oder Orloj ist eine mittelalterliche Turmuhr, die an der Südwand des Altstädter Rathausturms angebracht ist. 

 

Das Jan-Hus-Denkmal des tschechischen Bildhauers Ladislav Šaloun (1870–1946), dem bedeutendsten Vertreter des Symbolismus und des tschechischen Jugendstils in der Bildhauerei.

1901 gewann L. Šaloun den Wettbewerb um das schönste Jan-Hus-Denkmal in Prag. Die Arbeiten am Denkmal dauerten bis 1915. 

 

Denkmal für Jan Hus 

 

Karlsbrücke. Skulptur von Jan Nepomuk (1350 - 1393), tschechischer katholischer Heiliger, Priester, Märtyrer, Schutzpatron der Bekenner, Prag und der gesamten Tschechischen Republik. 

 

Skulptur des Johannes von Nepomuk  

 

Basilika St. Georg. Skulptur von Jan Nepomuk. 

 

Zu den Drei Störchen, Wallensteinplatz 8. 

 

Die Skulpturengruppe „Erscheinung vor dem Heiligen Hubertus“ von Ferdinand Maximilian Brokoff wurde von Jan Kašpar Friedrich für sein Haus in der Tomaszka-Straße 4 in Auftrag gegeben. 

 

Karlsbrücke. Bogen des Altstädter Brückenturms. 

 

Bubble Games. Prag 2013 

Prag 2013 

 

Der Krieg. 

Wir müssen die Dinge beim Namen nennen. Am 21. August 1968 griff die Sowjetunion ihren Nachbarstaat Tschechoslowakei an. An der Aggression auf Seiten der UdSSR beteiligten sich die Staaten des Warschauer Pakts: Polen, Ungarn, Bulgarien, die DDR, Albanien. 

 

Plakate aus dem Krieg von 1968 auf den Straßen Prags 

 

Plakate aus dem Krieg von 1968 auf den Straßen Prags  

 

Das Denkmal für die Opfer des Kommunismus wurde am 22. April 2002 am Fuße des Petřín-Hügels enthüllt. Die Autoren sind der Bildhauer Zoubek und die Architekten Golzem und Kerelem.

Die Gedenkausstellung besteht aus einer Treppe mit sieben Skulpturen, die das Leiden eines zum Tode Verurteilten symbolisieren.

 

Auf den in die Stufen eingelassenen Kupfertafeln sind die Zahlen der Hingerichteten (248), Verurteilten (205.486), im Gefängnis Verstorbenen (4.500), an der Grenze Verstorbenen (327) und Emigranten (170.938) während der Jahre der kommunistischen Herrschaft von 1948 bis 1989 eingraviert.

Die Inschrift auf dem Denkmal lautet: „Das Denkmal ist allen Opfern des Kommunismus gewidmet: nicht nur denjenigen, die inhaftiert oder hingerichtet wurden, sondern auch denjenigen, deren Leben durch totalitäre Willkür zerstört wurde.“ 

 

Übersetzung ins Deutsche: Andreas Ottmer, Osnabrück 

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